Hallo Freunde!:)
Ja, nun, als Comiczeichnerin kenne ich das Problem mit der Akzeptanz von Kritik natürlich zugenüge. ABER ich bin Meinung, dass diese leider dazugehört, wenn man sich professionell weiterentwickeln will. Ab dem Zeitpunkt an dem man öffentlich zeichnet, ist man Kritik ausgesetzt. Das fängt schon an im Kindergarten, im Kunstunterricht bis hin zur Bewerbung an Fachschulen und geht weiter mit der Bewerbung bei Verlagen, Portfolio Reviews und letztendlich den Lesern. Sich erfolgreich vor Kritik abzuschirmen scheint demnach wenig erfolgsversprechend. Und natürlich ist es manchmal hart und ich persönlich habe auch schon Einiges einstecken müssen (so wie wahrscheinlich alle anderen Zeichner auch).
Das ist normal. Und ich würde manchmal gerne in die Zeitmaschine steigen und Vergangenheits-Sarah sagen, dass alles gut wird und ich mir keine Sorgen machen muss, ob das Ding mit dem Zeichnen überhaupt das Richtige ist für mich. Genauso wie man das Zeichnen (oder Schreiben oder überhaupt alle Tätigkeiten) erlernen muss, so kann man auch lernen mit Kritik umzugehen, sie persönlich für sich einzuordnen und zu wissen, welche Kekssorte am Besten hilft, wenn die Kritik mal zu negativ ausfällt. :)
Und damit wünsche ich Euch eine angenehme Herbstwoche!