Moin moin!
Wenn ich eins inzwischen mitbekommen habe, dann dass es so viele unterschiedliche Job-Modelle gibt, wie es Menschen gibt. Die einen betreiben das Zeichnen nach der Arbeit, die anderen haben eine Teilzeitstelle und arbeiten freiberuflich für den Rest der Woche, wiederum andere (wie icke) versuchen ganz kompromisslos von ihrem Freiberuflertum zu leben. Und wie so oft hat alles seine Vor- und Nachteile. Die einen hätten gerne mehr Zeit und Energie nach ihrer regulären Arbeit zu zeichnen, die anderen vermissen die feste Kohle, die man monatlich zum Überleben reinbekommt.
Ich persönlich mag mein Freiberuflertum, auch wenn ich mit Sicherheit etwas mehr „peace of mind“ habe durch meinen monatlichen Kindermagazinjob.
Und inzwischen hab ich ja sogar meinen eigenen Atelierraum, der mich manchmal aus dem Pyjama treibt. Wahrscheinlich wäre ich inzwischen noch wahnsinniger, als ich es eh schon bin, wenn ich das nicht hätte.
A propos Wahnsinn, ich möchte Euch hier kurz auf ein Projekt aufmerksam machen für das ich vor Kurzem eine kleine Gastillu zeichnen durfte. Es heisst Totenstadt und ist ein Grusel- Kartenspiel, ganz in Lovecraft-Manier. Das Projekt ist noch in Arbeit und ich finde es sehr vielversprechend. Da ich selbst supergerne Brett- und Kartenspiele spiele und mich die Thematik begeistert, würde ich mich sehr über eine Realisation freuen. Freue mich jedenfalls eine „Gastinfizierte“ beigesteuert zu haben.^^