Was für ein schwieriges Thema… Wenn man versucht sich etwas „bewußt“ zu ernähren, wird man schnell wirklich wahnsinnig bei all dem, was man beachten soll/kann.
Ich bin bestimmt weit davon entfernt konsequent zu handeln und mich über alle Produkte und Firmen komplex zu informieren, aber ich versuche es wenigstens. Dabei komme ich mir oft vor wie bei einem Hindernisparcour.
Gute Anhaltspunkte, was Lebensmittel angeht bei denen man sich z.B. so leckere Sachen wie Glassplitter oder Salmonellen einfangen kann, bietet hier die Seite http://www.lebensmittelwarnung.de/. Eine ebenfalls sehr informative Seite von der Verbraucherzentrale bietet http://www.lebensmittelklarheit.de/. Da geht es mehr um Etikettenschwindel. http://foodwatch.de/ ist wohl die engagierteste Seite zu dem Thema (die ich kenne). Wenn man die Seiten dann alle durch hatte, kommt man zu dem Schluss, dass man wirklich am Besten nur noch seine eigenen Fingernägel isst. :/
Machen wir uns nichts vor, das ist wohl der grosse Preis der Industrialisierung. Massenproduktionen, deren Bedingungen wir kaum mehr durchblicken können sind Alltag geworden. Nichtsdestotrotz möchte ich wenigstens nicht aktiv etwas unterstützen, von dem ich weiß, dass es absolut schädlich ist. Und selbst DAS gelingt mir nicht immer. Soweit mein toller politischer Diskurs…
Und jetzt verlink ich noch was Unterhaltsames! Damit der Blogeintrag nicht zuuu schwer im Magen liegt! ;)