Wundert Euch vielleicht nicht allzu sehr, dass ich diese Frage öfters höre.
Ich zeichne regelmäßig Comics und zwar nicht nur den Ponyhof, sondern auch für das Kindermagazin „BENNI„, wie Ihr vielleicht schon wisst. Für mich ist es also gleichzeitig Beruf und Berufung!
Kann man sich Berufscomiczeichner nennen, wenn tagsüber als Datentypist arbeitet und nachts seine Comics für seine Webseite zeichnet?
Die Frage ist wohl eher: Ist es wichtig immer Schubladisierungen zu finden für das, was man ist und was man tut?
Ich weiß es nicht, ich kann diese Frage nicht für andere beantworten, da sie sich für mich wie gesagt nicht stellt.
Aber es ist schon lustig, dass so viele Leute denken, dass Comiczeichner kein Beruf sein kann.
Übrigens ist der Ponyhof am 18.5. EIN JAHR alt geworden. Yippeee!!!
Ich weiß, im Vergleich zu den vielen Comiczeichnern, die schon seit Jahrzehnten Abertausende an Strips gezeichnet haben, ist das NICHTS, aber für mich ist es ein kleiner Grund zur Freude und zum Stolz!
Da ich den Geburtstag so blöd vergessen habe, möchte ich lieber den 100. Strip feiern (jetzt bin ich bei 89).
Irgendwelche Ideen, Vorschläge, Wünsche wie man das feiern könnte?:)